Was waren wir Anfang Januar 2014 alle so aufgeregt... Wieviel Stoff, wieviele Projekte kann man sich vornehmen? Wer kommt alles?
Ich hatte schon das Glück die Autofahrt dahin mit anderen Nähbegeisterten zu verbringen. Die Themen gingen uns auch nicht aus, als die Autobahn vor uns gesperrt wurde.
Dann der Nähraum, sehr nett bezeichnet als Nähkurs unserer Ingeneurin. Schildchen, Kennenlernen, Raum umbauen, Auspacken. Und dann mussten doch einige ihre Nähmaschinen anwerfen. Der Müdigkeit geschuldet habe ich doch tatsächlich einen Fehler gemacht, der mir noch nie bis dahin passiert ist: ich habe den Ärmel falsch rum eingenäht, mit der Naht auf der Schulternaht.
Am nächsten Tag ging es gleich nach dem Frühstück weiter. Es wurde genäht,
gebügelt, gesteckt, abgerundet und fachmännisch geplaudert.
Zwischendurch haben sich doch ein Paar den Nähmaschinen entrissen, um bei Marc Aurel Fabrikverkauf der Stoffsucht zu folgen, mich eingeschlossen. Trotz leicht irritierter Kunden war die Verkäuferin begeistert, soviel Stoffe, Bänder und weiteres Zubehör zu verkaufen.
Auch am nächsten Tag haben die Nähmaschinen fast bis zur Präsentation weiter gerattert.
Kleider, Röcke, Blusen, Hosen, Jacken auch für Männer wurden halb oder ganz fertig. Sogar ein Brautkleid war dabei.
Hier wurde Wert aufs Detail gelegt und der Kragen mit Spitze hervorgehoben.
Hach, es war einfach schön. Ich schwelge noch mal und bedanke mich bei den Organisatorinnen und grüße alle neuen, alten Blog- und Nichtblog-Inhaberinnen, die mitgemacht haben.
Ich würde am liebsten die Taschen packen und mit Euch allen wieder nach Bielefeld fahren. Bitte sofort!
AntwortenLöschenLG Luzie
Oh ich auch. Wir waren gestern gemeinschaftlich kochen, das hat bei weitem nicht so viel Spass gemacht wie gemeinschaftlich nähen. LG
LöschenGrüße Zurück! Mit dir habe ich sehr gerne im Stau gestanden, genäht, gequatscht, das Zimmer geteilt...
AntwortenLöschenLG karin
Danke für den schönen Breitrag und die tollen Fotos :)
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